Allgemeine News und Meldungen rund um Elektromobilität, Fahrzeuge & Co. - Talk, Meinungen, Nachhaltigkeit.

  • Die Automobil Industrie wird es richten. Genau so, wie sie die Masken in 2 Monaten besorgt haben, nachdem erstmal nach Kenia überwiesen wurde. Beschaffungsamt und DUH sind keine Profis, die Technik wird sie entlarven ( Das es ihnen nicht um die Umwelt geht, sondern nur um sich selbst).


    Da sich alle Hersteller zusammen schliessen, sind die 1,5 Milliarden Kosten für flächendeckende Versorgung Peanuts ! Die Panik der Grünen treibt sie, und das ist gut so !



    Und abschliessend kann ich mir nix besseres vorstellen via E Fuels, die Saudis zurück in die Wüste zu schicken.

    Sieh Dir an wie sich der Durchschnitts IQ in Deiner Region verändert


    2 Mal editiert, zuletzt von Carl ()

  • - er hält ewig (Jahrzehnte!), das müssen E-Autos erst beweisen. Ich denke, der Akku ist eher eine Art Verschleißteil, der alle 10 oder 15 Jahre gewechselt wird


    Für Autos aus den 80 er / 90 er Jahren mag das stimmen. Ich glaube nicht daran das der Schnitt der Autos aus 2020 noch über 10 bis 15 genutzt werden kann und wird. Welches Auto ist heute noch eine Wertanlage, wie ein Porsche aus den letzten 20 oder 30 Jahren?



    - DIe Entsorgung ist verhältnismäßt einfach. Räder runter und ab in die Presse. Ein E-Fahrzeug muss deutlich mehr zerlegt werden.


    Das geht auch nicht so einfach ;)) aber sonst bin ich bei dir..

  • es gibt noch deutlich mehr Vorteile eines Verbrenners:
    ...
    - Der Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten bzw. Lasten steigt deutlich wenger. Es hat schon seinen Grund, warum es kaum Hängerkupplungen gibt (oder vereinzelt welche bis 900kg gebremst). Das erschwert die Nutzung bei Lastkraftwagen und Hängerbetrieb.
    ...


    Trotzdem ist der Umstieg auf mehr Elektomobilität natürlich alternativlos.

    Ich gehe auch grundsätzlich mit Dir mit, aber den einen Spiegelstrich muss ich kommentieren.
    Ja, die Aussage stimmt ... wenn man flach draufblickt. Der Durchschnitts-Verbrenner verbraucht normal 5-6l/100km, bei Höchstgeschwindigkeit vielleicht 7-8, d.h. „Mehrverbrauch rund 30%“.
    Der Mini SE verbraucht im Optimium 11 kWh und bei „volle Pulle“ vielleicht 18kWh, d.h. rund 60% mehr.


    Wenn man aber mal die Relation herstellt, dann sieht das anders aus, denn der Verbrenner startet halt mies (Wirkungsgrad max. 25%). Der Mehrverbrauch hält sich dann aber in Grenzen ...
    E startet bei 75+%, wendet dann aber bei den hohen Geschwindigkeiten mehr auf. Wenn man jetzt die geeignete Bezugsgröße nimmt (CO2?), dann ist unterm Strich das Argument nicht soooo dolle ;) (ich hatte jetzt nicht die Muße, das gegenzurechnen :) )


    Das wäre dann aber natürlich ein Argument contra E-LKW mit Akku ... da hab ich auch Horizont-Probleme bei den diversen Prototypen :) , die man schon gesehen hat.


  • Ich bin der Meinung, dass E- Autos stand heute den Verbrenner NOCH nicht komplett ablösen können. Aber es gibt durchaus schon Anwendeszenarien, wo das gut funktioniert! Ich war vor einem halben Jahr auch noch reichweitenängstlich, konnte das aber inzwischen durch Aufklärung und Ausprobieren recht gut therapieren!
    Wir tauschen unseren Zweitwagen (Citigo 75PS) gegen den Cooper SE. Die längste Strecke, die ich mit dem Citigo am Stück gefahren bin, war ca. 125 km lang. Das schafft der Mini ja locker, selbst wenn ich unterwegs noch alle Laptops, iPads und Handys des Haushaltes über die Steckdosen im Innenraum auflade.


    Für längere Strecken ist lediglich ein Umdenken erforderlich- Langstrecke ist ja nicht komplett unmöglich sondern nur durch Ladestops unterbrochen (dafür schwebt mir schon ein Fotoprojekt vor, mal sehen, ob ich es umsetze).


    Ein Umdenken ist auch in der Autoindustrie, besonders in Deutschland erforderlich. Ich habe den Eindruck, dass man da Innovationen oder grundlegende Neuerungen in den letzten Jahren immer mit viel Druck erzwingen musste. Man sieht ja- die Weiterentwicklung des Verbrenners und Diesel ist offenbar durchaus möglich, wäre aber vermutlich ohne neue Grenzwerte, Umweltvorschriften und diverse Schummelskandale, etc. sicher ausgeblieben, weil sie ohne diesen Druck schlicht nicht notwendig gewesen wäre.


    Also:
    Solange die Elektromobilität eine Randerscheinung bleibt, werden die deutschen Autohersteller aus schlichter Bequemlichkeit nicht weiter entwickeln. Und solange es Leute gibt, die lediglich auf den (teilweise unstrittig vorhandenen) Nachteilen eines BEV rumreiten, besteht die Gefahr, dass sie auch eine Randerscheinung bleibt.
    Ich bin daher der Meinung, wir müssten auch entgegen der Nachteile immer mehr auf BEV setzen, damit die Hersteller endlich anfangen, weitere echte Innovationen in dem Sektor auf den Weg zu bringen. Das können WunderAkkus sein, oder Anlagen zur ressourcenschonenden Herstellung von Wasserstoff. Beispielsweise. Vollautonomes Fahren zähle ich übrigens nicht zu den nötigen Innovationen....


    Fest steht für mich:
    Kauft niemand mehr BEV‘s, bleibt die Entwicklung stecken und das sicher die schlechtere Option.

    Mini Cooper SE, Classic Trim, British Racing Green IV, schwarzes Dach, schwarze Spiegel, Roulette Spoke 2Tone, Connected Navigation Plus, Komfort Plus, Fahrassistenz Plus, adaptive LED's, H/K, Dachhimmel anthrazit, Piano Gloss Black Exterieur, Gewindefahrwerk vom Maxituner
    Bestellt: 17.08.2020

    gebaut: 07.05.2021:2520:

    Auslieferung: 04.06.2021

    HeStoPix's MINI Cooper SE LCI2 in British Racing Green

  • Zitat

    Der Durchschnitts-Verbrenner verbraucht normal 5-6l/100km, bei Höchstgeschwindigkeit vielleicht 7-8, d.h. „Mehrverbrauch rund 30%“.
    Der Mini SE verbraucht im Optimium 11 kWh und bei „volle Pulle“ vielleicht 18kWh, d.h. rund 60% mehr.

    Wo hast du denn die Zahlen her?
    Der Verbrauch steigt exponential.
    Bei Höchstgeschwindigkeit wird es irgend was zwischen 20 und 30l/100Km sein.
    Der Mini SE braucht die 18 kWh wahrscheinlich schon bei gemächlicher Fahrt im Winter.
    Bleifuss auf der Autobahn sollte mal jemand ausprobieren.
    Werden schätzungsweise 30-40 kWh sein, aber nur weil er abgeregelt ist. Sonst mehr.


    Übrigens noch ein Vorteil vom Verbrenner.
    Durch den schlechten Wirkungsgrad wird ordentlich Abwärme erzeugt.

  • Momentanverbrauch

    Das ist natürlich ein super Vergleichswert.


    Da hab ich morgens aus der Garage raus schon mal knapp 30 Liter stehen!

    PV 1: 36 * SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 * SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012 | Heizung: Ochsner GMLW 14 plus
    Beste Grüße vom Feger Michi - unser F54 S ist unser letzter Verbrenner Neukauf gewesen | Aktuell: Skoda Enyaq iV 80 und mein flat-six Cabrio aus Zuffenhausen