Ok. Also abwarten.
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Ok. Also abwarten.
Das geht ruckzuck, der Berliner Flughafen macht ja auch demnächst auf ....
Gruß Hans II
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Das geht ruckzuck, der Berliner Flughafen macht ja auch demnächst auf ....
Ist eine schweizer Firma - kann also gar nicht so schief laufen wie bei uns in Absurdistan.
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Gerade aus dem AMS Newsletter gefischt:
FESTSTOFF-BATTERIE MIT 800.000 KM LEBENSDAUER
Bringt Samsung die Super-Batterie?
Die Festkörperbatterie gilt länger schon als der heilige Gral der Batterie-Zellenforschung. Jetzt hat Elektronikkonzern und Akkuhersteller Samsung den Prototyp einer Feststoffzelle vorgestellt. Den neuen Akku bezeichnen die Koreaner selbst als „bahnbrechend“.
Feststoff-Batterien heißen so, weil ihr Elektrolyt, also die Verbindung zwischen den Elektroden, nicht flüssig, sondern eben fest ist. Beim Material kann es sich um Keramik oder (kunststoffartige) Polymere handeln. Die Vorteile: Die Zellen von Feststoffbatterien haben eine größere Energiedichte; gleichzeitig erlauben sie den Aufbau größerer Module, weil sie stabiler sind. Das macht die Akkus einfacher, kompakter, leichter sowie billiger. Auch der Aufbau bringt eine Steigerung der Energiedichte, denn weniger Module brauchen weniger Randschichten und Verdrahtung. Zudem reicht Luftkühlung, da die Zellen weniger hitzeempfindlich sind. Wegen der fehlenden Flüssigkeit sinkt außerdem die Brennbarkeit praktisch auf Null – zumindest in den Temperaturbereichen, die beim Auto erreicht werden. Grund genug also, die Feststoff-Akku-Technologie voranzutreiben.
Anode ohne Lithium, hohe Lebensdauer
Samsung aber verabschiedet sich bei seinem Prototyp – was bei Feststoff-Batterien nicht zwingend ist – auch von Lithium als Anodenmaterial. Vielmehr setzen die Koreaner auf eine Kompositschicht aus Silber-Karbon.Das Material führt einerseits zu einer höheren Kapazität und löst andererseits das Problem der so genannten Dendritenbildung von Lithium-Feststoffbatterien. Dendriten sind elektrochemische Ablagerungen von Metall an den Elektroden eines Akkus; ihre Entstehung lässt sich mit dem Prinzip von Tropfsteinen vergleichen. Bei Lithium-Ionen-Akkus kann sich beispielsweise Lithium an den Elektroden ablagern und dort mit der Zeit zu kleinen Nadeln heranwachsen, die im schlimmsten Fall die Trennschicht zwischen Anode und Kathode (Separator) durchstoßen, was wiederum einen Kurzschluss zur Folge hat.
Die Dendritenbildung ist eine typische Alterungserscheinung von Akkus. Der Samsung-Akku hat also eine besonders hohe Lebensdauer. Die Batterie soll bis zu 1.000 Ladezyklen überstehen.
Hohe Energiedichte ermöglicht 800 Kilometer Reichweite
Samsung entwickelt gezielt auf Anwendungen in der Elektromobilität hin und verspricht dank der (prinzipbedingt) hohen Kapazität Reichweiten in Elektroautos von 800 Kilometer pro Vollladung. Der Akku könnte also 800.000 Kilometer halten.Die volumetrische Energiedichte beträgt 900 Wattstunden pro Liter (Wh/l). Zum Vergleich: Die jüngsten Tesla-Batterien liegen angeblich bei 820 Wh/l. Im Vergleich zu einer Lithium-Ionen-Batterie soll der Samsung-Protoyp sogar um 50 Prozent kleiner sein. Weiterer Vorteil: Das neue Anodenmaterial Silber-Karbon erlaubt eine Dicke von nur 5 Mikrometern – deutlich flacher als herkömmliche Lösungen bei Lithium-Ionen-Batterien.
Quelle: klick
Es bleibt spannend - auch in Tagen, die es so noch nie in Europa gab ...
Gruß
Michael -
Das traurig ist - wenn die Akkus bald tatsächlich so effizient auf den Markt kommen - dass man schon vor Jahrzehnten so weit hätte sein können.
Es wurde in dem Bereich einfach nicht entwickelt – weil es nicht lukrativ war. Wir könnten sicher schon seit 10, vielleicht sogar schon seit 20 Jahren mit E-Autos mit 800 km Reichweite fahren. -
Wasserstoff bleibt zumindest mittelfristig ein Thema:
Das Antriebssystem des BMW i Hydrogen NEXT:
BMW Group bekräftigt weiterführendes Engagement bei Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie.
Auszug:Zukunftsperspektive für Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie.
Während für die BMW Group das langfristige Potenzial des Brennstoffzellen-Antriebs außer Frage steht, wird sie ihren Kunden kurzfristig noch kein Serienfahrzeug mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie anbieten. Dies liegt vorranging an den aktuell noch nicht passenden Rahmenbedingungen. Klaus Fröhlich: „Aus unserer Sicht muss Wasserstoff als Energieträger zunächst in hinreichenden Mengen, mit grünem Strom und zu wettbewerbsfähigen Preisen produziert werden. Wasserstoff wird dann vor allem in Anwendungen eingesetzt werden, die nicht direkt elektrifizierbar sind, also etwa im Schwerlastverkehr auf der Langstrecke.“Quellen: press.bmwgroup.com
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Wasserstoff wird dann vor allem in Anwendungen eingesetzt werden, die nicht direkt elektrifizierbar sind, also etwa im Schwerlastverkehr auf der Langstrecke
Diese Aussage gilt m.E. auch für die Menschen, die mit ihrem PKW regelmäßig 500 und mehr km zurücklegen müssen. Ladepausen und die Dauerhaltbarkeit der Akkus, in Bezug auf das vorhandene Speichervolumen nach vielen Ladevorgängen, sorgen für Nachteile gegenüber der Brennstoffzelle oder sauberer Dieselmotoren. -
sorgen für Nachteile gegenüber der Brennstoffzelle oder sauberer Dieselmotoren.
Nur ist die Batterietechnologie kurz vor einem Durchbruch bzw. muss nur noch Serienreife erlangen. Bei Wasserstoff ist noch keine Lösung für die saubere Produktion in Sicht.
Saubere Dieselmotoren gibt es nicht. -
Die Katastrophe droht....
https://www.sueddeutsche.de/au…vw-software-id3-1.4856930ID.3 stehen rum & die ganze Verzögerung durch den Virus wird sicher nicht helfen...
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Deutsche Autoindustrie soll SW/Experten relativ schlecht bezahlen. Ein Grund.
Zu lange auf HW ausgeruht, jetzt kommt die Rechnung.