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  • VW drosselt Elektro-Produktion, BMW-Strategie zahlt sich aus


    „Die schwierige Planbarkeit des Absatzes von Elektroautos war einer der wesentlichen Gründe für die Entscheidung von BMW, bei der aktuellen Generation von Elektroautos auf eine gemeinsame Architektur mit Verbrennern und Plug-in-Hybriden zu setzen. Der Verzicht auf eine eigene Plattform je Antrieb, die sich naturgemäß voll auf die Anforderungen des jeweiligen Konzepts optimieren lassen, hat BMW immer wieder Kritik eingebracht. Bei Volkswagen wird nun aber deutlich, wie groß die Risiken des alternativen Ansatzes mit jeweils eigenen Plattformen sind: Weil sich die Nachfrage nach bestimmten Elektroautos nicht wie erhofft entwickelt hat, können die Wolfsburger ihr Werk in Emden nicht länger voll auslasten.


    (…)


    „… der BMW-Strategie sind solche Probleme zumindest unwahrscheinlicher, weil sich mit den flexiblen Architekturen problemlos auf Nachfrage-Schwankungen bei einzelnen Antrieben reagieren lässt: Modelle wie iX1 und X1, iX3 und X3, i4 und 4er Gran Coupé, i5 und 5er oder auch i7 und 7er laufen allesamt vom gleichen Band und können in den tatsächlich benötigten Stückzahlen produziert werden. Einzige Ausnahme im aktuellen Portfolio ist der BMW iX, der eine vergleichsweise eigenständige Architektur nutzt.


    Obwohl die BMW-Strategie zwangsläufig dazu führt, dass bei der Konstruktion gewisse Kompromisse für die Integration verschiedener Antriebskonzepte eingegangen werden müssen, schlagen sich die aktuellen Elektroautos von BMW auch in Vergleichstests mit Wettbewerbern auf reinen Elektro-Architekturen ausgesprochen gut. Deutlich wird das unter anderem in diversen Vergleichen zwischen BMW i7 und Mercedes EQS, aber ähnliches lässt sich auch in anderen Segmenten beobachten. (…)


    Quelle:

    VW drosselt Elektro-Produktion, BMW-Strategie zahlt sich aus
    Die schwierige Planbarkeit des Absatzes von Elektroautos war einer der wesentlichen Gründe für die Entscheidung von BMW, bei der aktuellen Generation von
    www.bimmertoday.de

  • Der oberschlaue Herr Diess hat VW so richtig in den Sumpf gesteuert und tingelt heute als Besserwisser weiter durch die Talkshows.

    Da hat BMW richtig Glück gehabt ihn rechtzeitig losgeworden zu sein.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Finde das schon irgendwie kurios, VW drosselt die Produktion... Meine Eltern hätten gerne einen ID4 bestellt, aber die Lieferzeiten die angegeben sind, sind einfach viel zu lang, das macht gar keinen Sinn zu bestellen.

  • Der VW Konzern schlingert im Moment heftig.

    BEV werden mit 12 Monaten Lieferfrist angegeben und sind dann nach 4 bis 8 Monaten plötzlich beim Kunden. Selbst "Brot und Butter Autos" wie ein Skoda Scala (Verbrenner) haben Lieferzeiten von bis zu 10 Monaten und werden mit hohen Fangprämien verkauft.

    Ende OT

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Neue Förderungen für E-Ladeinfrastruktur geplant


    Bei E-Autos herrscht noch Zurückhaltung in Deutschland.

    Mit neuen Programmen will Verkehrsminister Wissing jetzt die Ladeinfrastruktur fördern -

    von Photovoltaikanlagen bis hin zu Ladestationen und Speichern.

    Verkehrsministerium plant neue Förderungen für E-Ladeinfrastruktur
    Bei E-Autos herrscht noch Zurückhaltung in Deutschland. Mit neuen Programmen will Verkehrsminister Wissing jetzt die Ladeinfrastruktur fördern - von…
    www.tagesschau.de

  • Der oberschlaue Herr Diess

    Gehört nicht in diese Rubrik, aber trotzdem: Das vielschichtige Problem hat derzeit nicht nur VW.

    Reduzierung bzw. Wegfall der Subventionen, ein Wettbewerber in Brandenburg, der eine Jahresproduktion von 1 Mio Einheiten pro Jahr anstrebt und derzeit massiv an der Preisschraube dreht. Dazu die vielen neuen Wettbewerber aus China, die mit coolen und wettbewerbsfähigen E-Autos auf den Markt drängen.

    Herr Diess hat sicherlich die deutlich schlechtere Produktqualität und das miserable Bedienkonzept bei den ID und anderen Konzernmodellen zu verantworten. Dazu kommen Softwareversionen in den Fahrzeugen , die teilweise auch heute noch nicht vernünftig funktionieren. Auch die Tatsache, dass die Designsprache am Kunden zumindest in den Übersee-Märkten wie China und U.S.A vorbei entwickelt worden ist, Erfolgreich wird mittlerweile nicht nur in der Automobilindustrie mit Designstudios und -entwicklungen vor Ort in den Ländern mit den größten Absatzmärkten entwickelt.

    Bei dem großen Schritt zur Elektromobilität hat Herr Dr. Diess nicht nur meiner Meinung nach zum richtigen Zeitpunkt als Konzernlenker Mut bewiesen!

    Wasserstoff und Dummheit sind die häufigsten Elemente im Universum 😀

    Einmal editiert, zuletzt von yaris66 ()

  • Bei dem großen Schritt zur Elektromobilität hat Herr Dr. Diess nicht nur meiner Meinung zum richtigen Zeitpunkt als Konzernlenker Mut bewiesen!

    Das wollte ich auch schreiben. Ohne ihn hätte VW gar keine E-Fahrzeuge und müsste zusehen, wie z.B. Tesla und die Chinesen an ihnen vorbei ziehen.

    Vor allem die Chinesen holen derzeit massiv auf.