Das Problem hätte in einigen Bereichen schon lange mit Stromsteckdosen in Laternen oder Verteilerkästen gelöst werden können.
Klar, wenn man keine Ahnung von der verbauten Technik hat kann man vermuten das es so einfach sein könnte.
Die Straßenbeleuchtung in Deutschland wird über ein separat verlegtes Kabel an einem Schaltkasten angeschlossen, erst dieser ist dann an dem städtischen Stromnetz angeschlossen.
Ein Schaltkasten versorgt meistens mehrere Straßen, es gibt eine maximale Leitungslänge, dadurch begrenzt das eine Sicherung bei einem Kurzschluss noch auslösen kann.
Erste Frage an diejenigen die meinen es wäre so einfach: Was für Folgen kann das haben an diese Leitungen zusätzliche Verbraucher anzuschließen?
Mehr will ich schon gar nicht mehr schreiben, am Ende würde es darauf hinauslaufen die ganzen Straßen aufzureißen um neue Leitungen zu verlegen.
Machbar? Auf jeden Fall.
Bezahlbar? Für die meisten Städte und Kommunen auch nicht in Jahrzehnten.
Umbauzeit? Wohl auch eher in Jahrzehnten zu bemessen. Wo will man die Firmen und Handwerker herholen?
Denke das dort wo man schon aus anderen Gründen an den vorhandenen Installationen arbeiten durchführen muss, wird es u. U. Lösungen in der Richtung geben. Mehr aber auch nicht.
Das nächste Problem wäre die Parksituation generell. Kann gerne mal ein paar Bereiche nennen wo jemand gerne versuchen kann so ab 20.00 Uhr sein Auto zu parken. Und es werden immer mehr Autos, egal ob Verbrenner oder E. Die einzige Lösung wäre eine ganz andere....