Nächster Mini könnte wieder eine eigene Plattform bekommen

  • Heute in MotoringFile - Nächster Mini könnte ab 2023 wieder eine eigene Plattform bekommen.
    Ein "Rumour", aber prinzipiell ein interessanter . Dann wäre wieder Distanz zu BMW da und das Design liesse sich besser umsetzen.


    Was mich beunruhigt - Grund sei Kostenreduzierung, weil BMW Plattformen zu teuer und man eine gemeinsame günstige Plattform mit dem chinesischem Hersteller - einmal wurde "Geely" genannt, einmal "Great Wall" - realisieren könnte. Die Produktion könnte komplett in China laufen.

    • Clubman und Countryman sollen weiter auf BMW Plattform basieren.
    • 2er Grand Tourer, 2er Cabrio und Mini Cabrio sollen laut automobilemag in der nächsten Generation wegfallen.

    Ja, die liebe Umsatzrendite...


    http://www.motoringfile.com/20…ws%2C+Reviews+and+Podcast)


    http://www.automobilemag.com/news/bmw-regroups-again/

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  • Das könnte eine Erklärung sein - aber vielleicht nur für Asien - oder mit teils chinesischen Zulieferern auch in England zusammengebaut?
    Alles E- Minis :!:


    Ab 2023 will Mini mit Great Wall, China zusammenbauen - BMW entwickelt - China liefert Teile und Fabriken
    Die Gespräche zu den Verträgen sind weit fortgeschritten- aber letztere noch nicht unterschrieben
    Quelle AB 26.1.18 Seite 20

  • Und das das MINI Cabrio wegfallen soll kann ich mir auch nicht vorstellen. Das der Gran Tourer wegfällt habe ich allerdings auch schon mal gehört

    MINI Cooper R50 05-07,MINI ONE R56 07-08, MINI Cooper S R56 08-15, MINI JCW R56 15-19, JCW R57 19-...

  • Noch ein Hinweis auf die Mini Zukunft in Forbes.com


    https://www.forbes.com/sites/j…-in-the-u-s/#72a110b56333


    Zitat:


    "Rather than follow the herd and develop a slew of larger crossovers to its line to help spur sales (and risk destroying its brand identity in the process), Schwarzenbauer told Reuters that MINI could eventually become an entirely electric brand in the U.S. that would be “aimed at urban consumers.” To that end, MINI is reportedly seeking partnerships with other automakers across the globe to help develop this coming fleet of battery-powered MINIs at lower costs than would otherwise be attainable."


    Info: Peter Schwarzenbauer ist Vorstand der BMW AG (Bereiche MINI, BMW Motorrad, Rolls-Royce und Aftersales BMW Group)


    Was aus dem Artikel/Zitat hervorgeht:

    • Mini könnte letztendlich eine 100% elektrische marke in den USA werden
    • Anvisierte Käufergruppe -urbane Kunden
    • Zur Kostenreduzierung Zusammenarbeit mit internationalen Partnern

    Die Sache mit dem Cab Wegfall hat mich auch überrascht, könnte aber insofern beabsichtigt sein, als dass die nächste Mini Generation noch stärker - oder fast ausschliesslich - auf urbane Käufer ausgerichtet würde und mehr in eine Art modernistisches Stadtauto ohne die klassischen Karosserieversionen umgewandelt wird. Eventuell Kurz- und Langversion.
    Also eher etwas wie ein Smart. Und sehr wahrscheinlich für alle Märkte. Die Zusammenarbeit mit "Great Wall" ist dann auch um in erster Linie Kosten zu reduzieren, nicht um etwas speziell für den chinesischen Markt zu bauen.


    Das ganze macht auch eigentlich Sinn. Natürlich ein deutlicher "Cut" zu den Rxx und Fxx.
    Ich denke man kann sich darauf einstellen, dass ab 2023ff der Mini weniger ein "Allround Fahrzeug", aber mehr fokussiertes Stadtauto wird.
    Die Sportabteilung JCW wird - wenn weiter geführt - weniger leistungsbezogen sein.

    Meine Glaskugel:

    • Wir werden den 2023er Mini und Smart Nachfolger als direkte Konkurrenten sehen.
    • JCW (wenn es ihn geben sollte) wird irgendwo bei 100 KW liegen, Basis bei 70 KW.

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  • ...nichts ist schwerer vorherzusagen als die Zukunft ;)


    Der "neue" Mini wird Ende 2020 vorgestellt und basiert weiterhin auf der dann "verbesserten" UKL-Plattform. Dafür sind die sogenannten Skaleneffekte mit dem kommenden BMW 1er (ab Q3, 2019) einfach zu hoch.


    In China sieht die Welt ganz anders aus. Erstens ist der größte Auto-Markt der Welt (nach Absatz) bedingt durch die Vorgaben der dortigen Regierung komplett anders als im Rest der Welt. Dort muss, um überhaupt Autos anbieten zu können, ein Hersteller auch einen einheimischen "Hersteller" mit ins Boot nehmen...sonst gibt es extreme Strafzölle (was bei einem Rolls-Royce oder einem Ferrari eher zweitrangig für die dortige Kundschaft ist). Zweitens ist die dortige Elektro-Vorgabe auch deutlich schärfer als im Rest der Welt...so erhofft sich China, den Rückstand im Automobilbau zu minimieren. Zu schlussendlich drittens ist der "Geschmack" dort ein komplett anderer. Dort zählt Größe, danach Größe und dann kommt die Größe des Autos. Technik ist nur dann gut, wenn man "spielen" kann, also Conectivität. In China ist "mobil"-sein aber ausschließlich App-basiert. Die machen alles über Apps...normales Internet ist kaum bekannt. BMW hat z.B. nur für China extra Autos im Programm, die sonst nirgends laufen: BMW 1er Limo, BMW X1 Lang oder 3er/5er Langversion.

  • Ja so klingt es auch im AB Artikel - wie ein Smart
    und auch, dass das Cabrio wegfällt....

    Das Leben ist zu kurz, um nicht offen zu fahren ... mal ohne mal mit Helm - Ups! ;)

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  • Der "neue" Mini wird Ende 2020 vorgestellt und basiert weiterhin auf der dann "verbesserten" UKL-Plattform

    Die Aussagen zu einer neuen, kostengünstigeren Plattform sind eigentlich schon sehr konkret. Bei kostengünstiger meine ich sehr viel kostengünstiger. Auch das E-Konzept wird sich auf einer weniger klassischen Plattform günstiger darstellen lassen.
    Dazu muss man in den Anfang 2020ern bereit für eine modernisierte E-Konkurrenz sein, die nicht mehr so aussieht, wie die heutigen Polo, Golf etc.
    Der 2019er E-Mini wird für Mini im wesentlichen ein Entwicklungsschritt zu den E-Antriebskomponenten sein, die Hülle ist nur vorübergehend bis die neue Plattform da ist. Da die für 2020/21 noch nicht soweit ist (sein kann), wird jetzt ja auch schon von 2023 gesprochen.
    Macht alles Sinn und ist logisch.

  • In dem AB Artikel stehen auch solche Sachen drin :


    "Umgewöhnen müssen sich MINI-Fans bei den Prioritäten der Marke.
    Wer engste Spaltmaße, HighTech-Oberflächen und überdurchschnittliche Langzeitqualität erwartet,
    dürfte enttäuscht werden, denn die immer schnelllebigere Technik setzt andere Akzente.
    Dafür sollen die neuen MINI's für die Kunden durch kostenpflichtige Updates laufend nachgebessert werden.
    Beheizte Sitze kosten beispielsweise 1€ / Tag, die Reichweitenverlängerung der Batterie für den Urlaub 40€."

    Unterwegs im 5ooe ⚡️ , 2024 TESLA 3 ⚡️

    & MX-5 ND #2 (DBB)

  • Der "normale" Mini verkauft sich in EU alles normaler Kleinwagen wie doof, irgendwas wird BMW auch nach 2022 für diese Kunden im Angebot haben.

    Denke, der normale Kleinwagen ist 2025 passé. Warum soll er sich jetzt nicht gut verkaufen, gibt ja zur Zeit nichts anderes und die Elektroinfrastruktur noch nicht vorhanden. Wenn die Elektromobilität in Schwung kommt, ist doch die Infrastruktur - wenn die Industrie das will - Kleinkram. Mini kann den Spagat zwischen Stadtauto und klassischem Kleinwagen - gerade unter zunehmenden Restriktionen für den Stadtverkehr - in der Zukunft nicht mehr leisten.
    Also muss Mini sich entscheiden - und da passt das Mini Image perfekt zum "Stadtauto+". Die größeren Varianten (Club + Country) bleiben ja auch erhalten.
    Richtige Wahl, würde ich sagen. Ich glaube, wir müssen uns daran gewöhnen, dass die Zukunft schneller kommt, als wir manchmal wollen.
    Bei Mini sogar nochmal schneller aufgrund der wahrscheinlichen Neupositionierung.

    Einmal editiert, zuletzt von Snoopy Cooper ()