Abgasnachbehandlung MINI F56 - nach Facelift: Optimierung des Emissionsverhaltens - OPF im Nachgang LCI 2018

Zitat von Skipper

Unsere Unsicherheit und die vielen Diskussionsbeiträge mit zahlreichen Vermutungen und unterschiedlichen Interpretationen zeigen, wie schlecht die allgemeine Informationspolitik ist, von der Politik bis zum Hersteller.

Der Zeitraum der Betrachtung ist zu groß. Es wird über gestern, heute, morgen und in 2 Jahren diskutiert. Da tut sich eine Menge und es ist schwer greifbar. Aber ja du hast im Grunde recht. Wesentlich ist was passiert in Quartal 3 bei BMW MINI denn das sind die Autos die man jetzt bestellen wird und kann. Dann kann und muss man sich mit Quartal 4 beschäftigen.

der Wahnsinn hat Methode. alleine die Tatsache, das die Diskrepanz von der Norm zur Realität ungelöst bleibt, ist schon Skandal genug. Real sauber muss der Maßstab sein.

manchml sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wenn man die MINI - Homepage ganz runterscrollt, stehen unter "Abgasnormen und Prüfverfahren" viele Antworten zu unseren Fragen:

https://www.mini.de/de_DE/home…n-und-pruefverfahren.html

"Bis Herbst 2018 wird der NEFZ deshalb Schritt für Schritt von einem neuen, alltagsnäheren Fahrzyklus namens WLTP („Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure“) abgelöst + Ab Herbst 2018 wird die EU6c-Abgasnorm verpflichtend, die im Vergleich zu EU6b noch niedrigere Grenzwerte für die Partikelanzahl bei Benzinfahrzeugen vorschreibt."

Die neuen LCI haben EU6c (niedrigere Grenzwerte PA) und laut Konfigurator alle Dieselmodelle nach WLTP und Benziner nach alter NEFZ getestet:

"Die Angaben für Diesel-Modelle sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesen Fahrzeugen können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier angegebenen Werte gelten.
Die CO2-Effizienzangaben ergeben sich aus der Richtlinie 1999/94/EG und der Pkw-EnVKV in ihrer aktuellen Fassung und verwenden die Verbrauchs- und CO2-Werte des NEFZ zur Einstufung."

.

Hallo @ all

Ich habe mich hier in diesem Thread gerade mal etwas eingelesen und kann es noch immer nicht glauben.

Wir haben ja gerade ein in 2017 gefertigtes EURO 6 F57 Cooper Cabrio gekauft, welches seine Erstzulassung zum 01.02.2018 bekommen hat.

Damit wollten wir für die nächsten Jahre Abgas-technich auf der sicheren Seite sein und unsere Liebe zum Cabrio fahren genießen.

Wenn das jetzt schon wieder ein Fehler war, weil es neue EURO 6 C und D Normen geben wird, sollte man die Politiker mal langsam einsperren.

Alles wird immer möglichst lange tot geschwiegen und der Bürger mit Vorsatz, in Absprache mit der Automobil-Lobby unwissend gehalten.

So langsam macht dieser mit Vorsatz manipulierte Betrug keinen Spass mehr.

Wenn sich ein normaler Bürger so verhalten würde, würde man ihn sofort anklagen, verurteilen und bestrafen.

Entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise, aber das ist zum kotzen

Gruß vom "Wolfflüsterer"

.

... solange ich jeden Morgen hinter irgendwelchen Frittenfett verbrennenden Alt-Autos aus Ost-Europa herfahren muss,
wozu niemand aus der Regierung irgendetwas sagt geschweige denn unternimmt,
mache ich mir keine Gedanken !

Ich fahre mein Cabrio (Bj. 1/18) ganz entspannt und in Ruhe weiter und habe meiner Tochter mit ihrem Euro 4 Diesel auch dazu geraten. Meines Erachtens ist die ganze Diskussion um Feinstaub eine verlogene Sache. Sicher sind die Werte auf einigen Strecken erhöht. Aber von welcher Basis gehen die Behörden da aus.

Die Luftqualität in Deutschland hat sich in allen Gegenden in den letzten 50 Jahren massiv verbessert (sicher sie kann noch besser werden). Vor 50 Jahren hätten alle Bewohner (-innen) des Ruhrgebietes innerhalb weniger Jahre tot umfallen müssen, wenn wir den heutigen Untersuchungen glauben schenken.

Bei den vorgelegten Statistiken ist auch nicht eruiert worden welche anderen gesundheitlichen Probleme bei den Anwohnern der starkbelasteten Abschnitte u.U. vorliegen. Die Umwelthilfe betreibt ganz klar eine Klientelpolitik und wird massiv vom führenden E-Autohersteller gesponsort.

Bevor ihr mich jetzt als gestrigen Stinker beschimpft möchte ich anmerken, dass mir die Luftreinhaltung wichtig ist. Ich wünsche meinen Enkeln ein gutes Klima und Leben. Nur den Fokus auf die Autoindustrie zu richten ist aber der falsche Ansatz.

Warum blockieren wir mit unseren "Stinkern" nicht einfach den Gesamtverkehr, wenn es demnächst auch noch Durchfahrverbote für 6b Benziner gibt. Ich glaube wir sind der Souverän und Umweltpolitik mit Augenmaß und Verlässlichkeit für den Bürger ist das mindeste was man erwarten kann.

Und jetzt "Feuer frei"

DUH versucht ja jetzt dem Herr Laschet in Düsseldorf eine Unterlassungklage anzuhängen weil er sich gegen Fahrverbotte in NRW ausgesprochen hat

Unteranderem werden die von Toyota gefördert.

Hier ehat einer von euch einen Satz vom Frauenhofer Institur zitiert. Der trifft es immer noch am besten.

Zitat von schnitzelfritz

. solange ich jeden Morgen hinter irgendwelchen Frittenfett verbrennenden

Offtopic : Lies dir mal die EU Neuerung ak. Pommesgesetz durch