Ein riesen Problem wird doch auch die Infrastruktur sein, um zu gewährleisten, dass es in München, Berlin, Frankfurt etc. nicht zum Black-Out kommt, wenn alle Arbeitnehmer und 17:00 nach Feierabend Ihre E-Autos an den Strom hängen.
Der Blackout wurde schon beim teilweisen Abschalten von AKW prophezeit und passiert ist exakt nix.
Der Blackout wurde schon beim teilweisen Abschalten von AKW prophezeit und passiert ist exakt nix.
Aber aufgrund von Stromimporten.
Als in Japan die AKWs unten waren, mussten sie ja auch alles importieren.
Wenn aktuell die Kraftwerke zu 90-95% ausgelastet sind und neue Kraftwerke (leider auch viele AKWs) in Planung sind, wird es einen Grund haben.
Solche Kraftwerke sind halt aber nicht in 5-10 Jahren geplant und erbaut. So ein Prozess dauert schon länger.
In der Zeit könnte aber trotzdem der Energiebedarf stärker steigen als gedacht/gehofft/geplant.
Mit der Energie bzw den Emissionen die notwendig ist um einen Tesla-Akku herzustellen, kann ein herkömmliches Auto schon mal 80.000km fahren!!
Große Akkus sind auch nicht die Lösung. MINI macht es mit kleinem Akku vor.
Bei Kleinwagen ist man schon nach 30.000 km Co2-Neutral unterwegs während der Verbrenner es NIE sein wird. DAS ist der Punkt.
Übrigens verbraucht man schon ca. 11-14 kW Strom (je nach Rechnung) für die Produktion für 7 Litern Benzin / ca. 100 km Strecke (= graue Energie).
Also von der Förderung bis zur Tankstelle.
Bevor der Benziner also nur einen Meter gefahren ist, hat er die Energie für 100 km Strecke mit dem MINI SE verbraten.
Dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass die Herstellung von Motoröl und Kühlmittel auch Strom verbraucht.
Ich denke, die Menschheit hat zu lange auf's falsche Pferd gesetzt.
https://www.elektroauto-news.n…chen-benziner-und-diesel/
Allein die Öl-Pipeline von Marseille nach Deutschland verläuft, verbraucht so viel Strom für die Pumpen, wie 45.000 E-Autos IM JAHR verbrauchen würden.
Schnellladen ist in meinen Augen keine Lösung, weil das dramatisch auf die Lebensdauer des Akkus geht.
Wenn das Verhältnis zwischen normalem und Schnelladen passt und man normalerweise immer auf 80% lädt, passt das schon und ist unproblematisch. Wasserstoff wird sicher seine Berechtigung haben, allerdings eher bei Transportfahrzeugen aka LKW & Co, im PKW ist das weder effizient noch kostentechnisch sinnvoll aktuell, als Zwischenspeicher für regenerative Energie wiederum ist Wasserstoff perfekt. Das ganze Thema ist auf jeden Fall nicht schwarz/weiß und leider ist da immer mehr Ideologie und FUD von verschiedensten Interessengruppen im Spiel egal in welchem Lager.
Eine Alternative zum Verbrenner wäre auf alle Fälle notwendig. Aber ich sehe im reinen Elektro nicht die Zukunft.
Die Brennstoffzelle wird kommen - bis dahin haben wir die alten Verbrenner und neue Elektrofahrzeuge.
Alles anzeigenEine Alternative zum Verbrenner wäre auf alle Fälle notwendig. Aber ich sehe im reinen Elektro nicht die Zukunft.
Da hat man eigentlich kaum bis keine Chance mehr im eigenen Land noch wo auf Urlaub hin zu fahren. Im Herbst fahre ich gerne mal in die Steiermark... Sind zwar "nur" 250km von mir daheim, aber mit keinem leistbaren Elektroauto schaffbar. Schnellladen ist in meinen Augen keine Lösung, weil das dramatisch auf die Lebensdauer des Akkus geht.
Ich musste also schon mal 2 Tage für die Anreise und weitere 2 Tage für die Abreise rechnen, was meinen Urlaub unnötig verteuert.
Also werde ich weniger oft wo hin fahren.
Im Gegensatz dazu wird damit weg weg zum Flughafen interessanter und schon fliegen mehr Leute weg.
Auch wenn ein Auto mit "bis zu 250km" angegeben ist, wird es diese niemals erreichen. Und schon gar nicht im Sommer mit Klima und Winter bei Heizung.
Ich sehe leider immer öfter E-Autos herum fahren die sich auch lieber ein paar hundert Meter Reichweite raus holen, anstatt dass sie bei Dämmerung das Licht aufdrehen.
Nachdem ich irgendwo auf der Straße parken muss, hätte ich nicht einmal die Chance auf eine eigene Ladestation. In der Arbeit gäbe es auch keine Möglichkeit.
Mit Wasserstoff würde es da schon anders aussehen.
meine zoe ist mit 300km angegeben, die reichweitenanzeige im auto zeigt meistens 260km an und die schafft das auto auch. auf den kilometer genau. hab ich bis 252km auch schon ausprobiert 
hängt sehr vom strompedal ab, ist aber beim verbrenner nicht anders.
ich war montag bis mittwoch in wien, knapp 400km (einfach)... naja eigentlich kam ich nie an, weil ich musste nach deiner rechnung ja 3 tage an und abreise rechnen oder so 
ich verstehe ja dass einen 15 minuten zwischenladen bei 250km ggf nerven und dass das eine umstellung ist, aber .... hier würden jetzt noch diverse argumente kommen, aber die sind alle schon bekannt.
ps: die zoe ist auch nicht das beste elektroauto und technisch eher veraltet. mit einem kona oder ähnlichem würde das sicher schneller und/oder sparsamer gehen. mit dem e-mini würde ich die tour nicht machen. akku zu klein.
Alles anzeigenEine Alternative zum Verbrenner wäre auf alle Fälle notwendig. Aber ich sehe im reinen Elektro nicht die Zukunft.
Da hat man eigentlich kaum bis keine Chance mehr im eigenen Land noch wo auf Urlaub hin zu fahren. Im Herbst fahre ich gerne mal in die Steiermark... Sind zwar "nur" 250km von mir daheim, aber mit keinem leistbaren Elektroauto schaffbar. Schnellladen ist in meinen Augen keine Lösung, weil das dramatisch auf die Lebensdauer des Akkus geht.
Ich musste also schon mal 2 Tage für die Anreise und weitere 2 Tage für die Abreise rechnen, was meinen Urlaub unnötig verteuert.
Also werde ich weniger oft wo hin fahren.
Im Gegensatz dazu wird damit weg weg zum Flughafen interessanter und schon fliegen mehr Leute weg.
Auch wenn ein Auto mit "bis zu 250km" angegeben ist, wird es diese niemals erreichen. Und schon gar nicht im Sommer mit Klima und Winter bei Heizung.
Ich sehe leider immer öfter E-Autos herum fahren die sich auch lieber ein paar hundert Meter Reichweite raus holen, anstatt dass sie bei Dämmerung das Licht aufdrehen.
Nachdem ich irgendwo auf der Straße parken muss, hätte ich nicht einmal die Chance auf eine eigene Ladestation. In der Arbeit gäbe es auch keine Möglichkeit.
Mit Wasserstoff würde es da schon anders aussehen.
deine Rechnung versteh ich nicht. Bein 250km Fahrt muss man doch maximal ein Mal laden. Mit CCS bist in 15-30min wieder auf der Straße.
Selbst mit 7,2 kWh sind es vielleicht 2h Pause. Also wie du zwei Tage rechnest versteh ich nicht.
Mit CCS bist in 15-30min wieder auf der Straße.
Genau das schließt @Spedi bei seiner Rechnung aus, weil:
Schnellladen ist in meinen Augen keine Lösung, weil das dramatisch auf die Lebensdauer des Akkus geht.
Somit würde er bei der angedachten Strecke eine Übernachtung einschieben und kommt so auf 2 Tage, also nicht 48h Gesamtreisedauer.
So würde ich ihn zumindest verstehen.
Genau das schließt @Spedi bei seiner Rechnung aus, weil:
Somit würde er bei der angedachten Strecke eine Übernachtung einschieben und kommt so auf 2 Tage, also nicht 48h Gesamtreisedauer.
So würde ich ihn zumindest verstehen.
Als was für ein Fachmann ? Batteriehersteller ? Ingenieur ?, Handy´s werden doch auch ständig irgendwo und wie geladen. Oder hält dein Akku 7 Tage.
Mittlerweile gibt es ja schon einige E-Fahrer, also selbst in den Zeitschriften habe ich noch nicht gelesen das ein E-Fahrer auf dem Weg in den Urlaub verhungert oder verschollen ist. bzw. Wochen An u. Abreise einplant für 1 Wochenende Urlaub.
