Erfahrungsberichte neues MINI 7G DKG DCT Getriebe - 7Gang Cooper S D Automatik Doppelkupplungsgetriebe

  • Ein erster Artikel und ein Video:
    http://der-autotester.de/mini-…-mit-neuem-dsg-im-schnee/


    Zitat

    Fazit


    Ich bin so überzeugt vom neuen Getriebe, dass mein vier Jahre alter Wandler-Mini vielleicht bald gegen einen Neuen mit DSG ersetzt wird. Preise für das neue Getriebe nennt Mini noch nicht. Geneigte Kunden müssen allerdings – wie bei der „alten“ Automatik – mit einer Aufzahlung von rund 2.000 Euro rechnen. Gespannt dürfen Fans der Marke übrigens jetzt schon auf das Facelift des Drei-Türers sein. Es kommt nächstes Jahr mit überarbeitetem Logo und einigen Neuerungen auf den Markt. Auf diese Innovationen möchte ich genauso wenig verzichten, wie auf das neue DSG. Zwar durfte ich schon einen Blick auf den neuen Mini werfen, darf aber leider noch nicht verraten, was es neues geben wird. Was ist sagen darf: In den kommenden Jahren wird es auch einen E-Mini geben.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Danke @Pietsprock für die Info :thumbup:

  • Wer der Userschaft hat Erfahrung mit dem VW Getriebe ;))) Ein Spaß aber es ist doch interessant zu beobachten das BMW MINI jetzt auch auf Doppelkupplung setzt und da ist der Vergleich zu VW Audi durchaus angezeigt.

  • Ich war auch einige Jahre Fan von DSG. Mittlerweile find ich aber komfortabel wichtiger und da ist meiner Meinung nach der Wandler besser. Zumal man Wandler und DSG von vor 10 Jahren nicht mit heute vergleichen kann, als die Wandler noch langsam beim schalten waren im Vergleich zu DSG

  • Da möchte ich meinen Senf auch dazu geben, da ich beide Getriebe (Fahrzeuge) auch fahre. Die 8-Gang Wandler von ZF im 340i und ein 7-DSG im neuen Tiguan 180 PS.


    Im direkten Vergleich wirkt das ZF Getriebe viel wacher und reaktionsschneller die Schaltzeiten sind auf einem ähnlichen Niveau.
    Fazit: Das DKG wirkt im direkten Vergleich einfach müde! Was aber sicher nicht am Getriebe alleine liegt sondern an der Getriebesteuerung.
    Ich denke beide Getriebe haben ihre Daseinsberechtigung (Kosten, Gewicht, Preis, usw.).


    Ich frage mich nur warum BMW bei den M-Modellen von den DKG Getrieben wieder weggeht Richtung Wandler, siehe neuer M5 und zukünftiger M3 ?

  • Zitat

    wer einmal Wandler und im Vergleich DSG Probe gefahren hat, der fasst nie wieder einen Wandler an. Wandler ? Never wenn du einmal mit 215PS ( gemessen) und DSG unterwegs warst 8)

    das ist eine sehr pauschale Aussage @380Volt.
    Du kämst damit alle über einen Kamm und könntest evtl. bei Usern mit wenig Ahnung einen Floh ins Ohr setzen und so falsche Meinungen bilden.


    Das ist, als würdest du pauschal sagen, Audi ist besser als Mercedes, nur weil du mal 1 mal R8 gefahren bist und sonst nur MB W140 kennst ;)
    Nicht um sonst war das 8 HP Getriebe in den BMWs von ZF mehrfach Getriebe des jahres und zählt zu den Besten auf den Markt.


    Außer natürlich es ist deine Arbeit firmenübergreifend Getriebe zu vergleichen und du kannst deine Aussage daher auf Erfahrung von Test mit etlichen Getrieben stützen.. dann nehme ich natülich alles zurück.


    Meine Erfahrung ist, dass es heute sehr viele gute Wandler gibt, diese (wie schon erwähnt) tendenziell eher in den leistungsstärkeren Fahrzeugen verbaut werden (Ursache mir nicht bekannt) und dass Doppelkuppler beim Runterschalten über mehrere Gänge (also 8->4) oder so ähnlich oft länger brauchen als ein Wandler. Desweiteren könnte ich mir Vorstellen, dass DKG getriebe beim Anfahren an Steigungen mit Anhänger schlechter geeignet sind als Wandler.

  • Es gibt mehrere Gründe für die Rückkehr zum Wandler:


    • Wandlergetriebe haben Schwingungsprobleme bei Drehzahlen über 7.000 U/Min. Da aber durch die zunehmende Turbotechnik das Drehzahlniveau bei Höchstleistung drastisch gesunken ist, ist der Wandler bei den meisten leistungsstarken Fahrzeugen kein Problem mehr.
    • Doppelkupplungsgetriebe bauen auf "normalen" Kupplungen auf. Bei einem manuellen Getriebe merkt der Fahrer über das Kupplungspedal sehr deutlich, wenn von der Kupplung hohe Leistung übertragen wird. Im automatisierten DKG merkt der Fahrer davon nichts, die Kupplungen werden häufiger stark belastet.
    • Die Kupplungsdurchmesser sind bei DKGs kleiner als "normale" handgeschaltete Kupplungen. Das heisst, das der Verschleiß höher ist, wenn nicht der kleinere Durchmesser durch bessere und teurere Materialien ausgeglichen wird. Bei höherwertigen DKGs laufen die Kupplungen im Ölbad.
    • Was für die Kupplungen im DKG gilt, gilt auch für die anderen Bestandteile. Man benötigt hochwertige Materialien auch um das Gewicht zu begrenzen. Dadurch sind DKGs für höhere Leistungen teuer - teilweise teurer - als Wandlerautomaten.
    • Inzwischen (früher war das Gegenteil der Fall) scheint es bei Wandlerautomaten leichter zu sein, eine höhere Zahl von Gängen darzustellen. Bei DKGs ist in der Regel bei 7 Gängen Schluß, die Wandler haben 8,9 inzwischen sogar 10 Gänge (Ford).
  • Ich fahre beides VW 150PS Diesel DSG und JCW Sportautomatik.
    Was die Schaltzeiten betrifft merke ich keinen Unterschied! Im Sportmodus macht mir der Mini mehr Spaß. Hat aber sicher andere Ursachen.
    Ich kann mich dunkel erinnern das Auto Motor Sport schon vor einiger Zeit innerhalb der verschiedenen Herstellern Wandler gegen Doppelkupplungsgetriebe getestet hat. Das Fazit war, dass Moderne Wandler heutzutage an die Schaltzeiten von Doppelkupplungen heran kommen und die bessere Haltbarkeit haben.


    Den Bericht habe ich nicht gefunden aber einen anderen mit dem gleichen Ergebnis.
    https://www.auto-motor-und-spo…r-automatik-11640134.html